Mobile-First-Design: Ein wirkungsvoller Ansatz zur Verbesserung des mobilen Benutzererlebnisses

Igor Netahata

Igor Netahata

Head of the UI/UX Design department at Andersen

UI/UX
Jan 12, 2024
Lesedauer: 6 Min.
Ansichten
  1. Was bedeutet Mobile-First?
  2. Warum Mobile-First implementieren?
  3. Mobile-First-Design vs. Responsive Design
  4. Bewertung der Mobilfreundlichkeit
  5. Die Bedeutung des Inhalts bei dem Mobile-First-Ansatz
  6. Mobile-First im Design: Bewährte Praktiken
  7. Design-Arbeitsablauf
  8. Fazit

Die Frage „Warum Mobile-First-Produkte entwickeln?" stellt eine wichtige Herausforderung für Softwareteams dar und fordert grundlegende Veränderungen in Unternehmenspraktiken. In diesem Beitrag erläutern Andersens Experten, warum und wie die Entwicklung von digitalen Produkten im Jahr 2024 diesen Design-Ansatz erfordert.

Was bedeutet Mobile-First?

Mobile-First-Design befasst sich mit der Priorisierung des mobilen Erlebnisses in der Web- und App-Entwicklung. Design-Berater und Entwickler beginnen mit der Konzipierung von Modellen und Funktionen, die speziell für mobile Geräte und Bildschirme optimiert sind.

Dieser Ansatz im Design beginnt mit der Berücksichtigung von Herausforderungen wie kleinen Bildschirmen, Touch-Zielen, mobilen Netzwerkgeschwindigkeiten und Gerätefunktionen. Die mobile Benutzeroberfläche bildet die Basis und wird nicht als nachträgliche Ergänzung betrachtet.

Die Entwicklung konzentriert sich zunächst auf die Kernfunktionen und die Seitenarchitektur, um ein optimales mobiles Erlebnis sicherzustellen. Navigation, Inhalte, Call-to-Action- und andere Elemente werden gezielt für eine benutzerfreundliche mobile Nutzung gestaltet.

Erst wenn das mobile Erlebnis hohe Standards im Hinblick auf Benutzerfreundlichkeit und Leistung erfüllt, erfolgt die Anpassung des Designs und die Hinzufügung von Desktop-Verbesserungen. Dies kann die Anpassung von Layouts, das Hinzufügen zusätzlicher Inhalte, die Erweiterung von Eingabemöglichkeiten oder die Nutzung großer Bildschirme umfassen.

Dieser Ansatz steht im Gegensatz zur früheren Methode des Desktop-First-Designs, bei dem zunächst eine vollständige Desktop-Website erstellt wurde und dann eine mobile Version nachträglich hinzugefügt wurde. Das Mobile-First-Ansatz minimiert redundante Arbeit, beschleunigt die Entwicklung und gewährleistet ein konsistentes mobiles Erlebnis.

Die Priorisierung mobiler Geräte entspricht dem heutigen Benutzerverhalten, da immer mehr Suchanfragen von Mobiltelefonen und Tablets stammen. Ein optimales mobiles Erlebnis steigert die Konversionsraten und verbessert die Kundenzufriedenheit, da Benutzer nahtlos auf ihrem bevorzugten Gerät interagieren können.

Warum Mobile-First implementieren?

Die Mobile-First-Designstrategie und die damit verbundenen Perspektiven gründen auf einer unbestreitbaren Realität: Das Leben hat sich seit der Einführung des iPhones grundlegend gewandelt. Wir befinden uns heute in einer Welt, die von Mobilität geprägt ist. Im Folgenden finden Sie einige statistische Daten, die diese Aussage untermauern und die Bedeutung dieses Ansatzes verdeutlichen:

  • Laut Statista nutzten im Jahr 2022 nahezu 6,4 Milliarden Menschen weltweit ein Mobilfunknetzabonnement für Smartphones. Bis 2028 wird erwartet, dass diese Zahl auf über 7,7 Milliarden steigt. Diese weit verbreitete Nutzung mobiler Technologie hat das Verhalten und die Erwartungen grundlegend verändert.
  • Derselben Quelle zufolge wurde im vierten Quartal 2022 fast 60 % des gesamten Datenverkehrs über Mobilgeräte abgewickelt, und der mobile Internetzugang setzt sich weiterhin gegenüber Desktop-Computern durch.
  • Eine durchschnittliche Person verbringt erstaunliche 4,8 Stunden täglich mit einem Mobiltelefon. Wenn wir Tablets und andere Geräte hinzuzählen, steigt die Bildschirmzeit auf Mobilgeräten sogar weiter an.
  • Im ersten Quartal 2023 wurden rund 74 % der Besuche auf Einzelhandelswebsites weltweit über Mobiltelefone generiert, und 63 % der E-Commerce-Bestellungen erfolgten über Smartphones. Mobilgeräte dominieren mittlerweile den Großteil des Datenverkehrs und der Einkäufe auf Online-Shopping-Seiten.
  • Die Öffnungsraten von E-Mails sind erheblich höher auf Mobilgeräten im Vergleich zu Desktop-Computern. Kritische Geschäftskommunikation erreicht die Menschen zuerst über mobile Geräte.

Es ist offenkundig, dass Mobilgeräte heutzutage die Hauptplattform für berufliche Tätigkeiten, persönliche Angelegenheiten und Freizeitaktivitäten darstellen. Unternehmen müssen dorthin gehen, wo ihre Kunden bereits präsent sind, indem sie ihre Prioritäten auf die Optimierung für Mobilgeräte setzen. Andernfalls riskieren sie, minderwertige Benutzererlebnisse zu liefern, die Menschen frustrieren und Geschäftschancen entgehen lassen.

Die Betonung der Mobilgeräte ist nicht nur klug, sondern auch unverzichtbar, um Menschen auf den Geräten zu erreichen, die sie naturgemäß bevorzugen. Mobile-First macht Produkte zukunftsfähig und harmonisiert mit den tatsächlichen mobilen Nutzungsgewohnheiten. Die statistischen Daten sind eindeutig: Die Nutzung von Mobile-First ist eine Grundvoraussetzung. Unternehmen, die diesen Ansatz verwenden, erfüllen die Erwartungen moderner Kunden.

Mobile-First-Design vs. Responsive Design

Diese Arten von Design haben das gemeinsame Ziel, Websites und Apps für mobile Geräte zu optimieren, jedoch gibt es grundlegende Unterschiede in ihrer Herangehensweise.

Responsive Webdesign passt Inhalte automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen an. Bei diesem Ansatz werden flexible Layouts, flüssige Bilder und CSS-Medienabfragen verwendet, um sicherzustellen, dass eine Website auf verschiedenen Geräten gut aussieht und funktioniert, ohne horizontales Scrollen oder winzige Interaktionselemente.

Mobile-First hingegen fokussiert von Anfang an die mobile Benutzererfahrung. Bereits in der Planungs- und Wireframing-Phase werden mobile Geräte priorisiert. Websites und Apps werden von Grund auf für die Bedürfnisse mobiler Benutzer entwickelt, mit optimierten Inhalten und Touch-Gesten.

Bei diesem Ansatz werden Inhalte in vertikale Streams strukturiert, die für das Scrollen mit dem Daumen optimiert sind. Designelemente sind auf kleinere Bildschirme ausgerichtet, und auch Faktoren wie langsame Internetverbindungen werden berücksichtigt.

Responsive Design ermöglicht flexible Websites auf verschiedenen Geräten, während der Mobile-First-Ansatz die Informationsarchitektur und Benutzerinteraktionen grundlegend an mobile Einschränkungen anpasst. Der zweite Ansatz macht das mobile Erlebnis zur Priorität und ist eine effektive Strategie, um die Erwartungen moderner Kunden zu erfüllen.

Bewertung der Mobilfreundlichkeit

Wie können Sie feststellen, ob Ihre Website ein optimales Erlebnis für mobile Benutzer bietet? Der Schlüssel liegt in der Überprüfung der Website-Leistung auf Smartphones und Tablets.

Eine für Mobilgeräte optimierte Website sollte die folgenden Merkmale aufweisen:

  • Schnelle Seitenladezeiten, selbst in Mobilfunkdatennetzen;
  • Inhalte, die sich dynamisch anpassen und umfließen, wenn der Bildschirm kleiner wird, ohne horizontales Scrollen oder winzigen Text;
  • Navigationslinks mit großzügig dimensionierten Zielen, um eine einfache Bedienung mit den Fingern zu ermöglichen;
  • Benutzerfreundliche Funktionen wie Formulare oder Taschenrechner, die auch unterwegs reibungslos funktionieren;

Durch den Google Mobilfreundlichkeitstest lassen sich verschiedene Probleme identifizieren, wie:

• Kleiner Text; • Zu eng platzierte Links; • Inhalte, die über den Bildschirm hinausragen.

PageSpeed Insights analysiert die Leistung Ihrer Website auf mobilen Geräten und gibt Empfehlungen zur Verbesserung ab.

Sie können sogar die Ansicht Ihrer Website durch den Googlebot überprüfen, indem Sie in der Search Console auf die mobile Benutzeransicht zugreifen.

Dennoch gibt es nichts, was echte Benutzertests auf Mobilgeräten ersetzen könnte. Versuchen Sie, selbst auf verschiedenen Geräten auf Ihrer Website zu navigieren, um kleinere Benutzerfreundlichkeitsprobleme zu erkennen. Beobachten Sie, wie Besucher Ihre mobile Website persönlich oder mithilfe von Remote-Testtools nutzen, um mögliche Schwierigkeiten zu identifizieren. Die Anpassung basierend auf dem beobachteten mobilen Verhalten ist entscheidend, um herausragende mobile Benutzererlebnisse zu schaffen.

Durch gezielte Überprüfungen und kontinuierliche Verbesserungen können Sie sicherstellen, dass Ihre mobilen Besucher niemals das Gefühl haben, auf eine abgespeckte Version Ihrer Website beschränkt zu sein. Die Priorisierung des mobilen Erlebnisses zahlt sich in Bezug auf Engagement, Conversions und die Zufriedenheit Ihrer Kunden aus.

Die Bedeutung des Inhalts bei dem Mobile-First-Ansatz

Während dieser Ansatz hauptsächlich technische Aspekte wie responsive Design in den Vordergrund rückt, bleibt die Qualität und Optimierung des Inhalts entscheidend für ein hervorragendes Benutzererlebnis.

Normalerweise schneiden präzise und leicht erfassbare Inhalte in mobilen Suchergebnissen besser ab. Gut strukturierte Layouts mit klaren Überschriften und kurzen Absätzen erleichtern außerdem die schnelle Informationsaufnahme auf kleinen Bildschirmen.

Interaktive Elemente können das mobile Nutzungserlebnis verbessern, jedoch verliert eine komplexe Website-Architektur mit vielen Links auf Mobilgeräten an Bedeutung. Eine optimierte Informationsstruktur ist hier die bessere Wahl.

Dennoch bedeutet dies nicht, dass bei diesem Ansatz der Inhalt auf mobiles Design beschränkt sein sollte. Ein gut durchdachter Text ist entscheidend für die Relevanz einer Website. Um die Lesbarkeit auf Mobilgeräten zu erleichtern, sollte der Text jedoch in kürzere Abschnitte unterteilt werden.

Visuelle Medien müssen für schnelle Ladezeiten optimiert werden, dürfen jedoch nicht an Qualität auf hochauflösenden mobilen Bildschirme verlieren.

Zusammengefasst sollten Inhalte auf Mobile-First-Websites folgendermaßen gestaltet sein:

• Prägnant und leicht erfassbar; • Gut strukturiert für eine schnelle Informationsaufnahme; • Mit interaktiven Elementen angereichert; • Optimiert für schnelles Laden; • Formatiert für eine einfache mobile Lesbarkeit; • Mit mobiloptimierten Grafiken ausgestattet.

Hervorragender Inhalt bleibt auf mobilen Websites unverzichtbar. Es erfordert jedoch eine bewusste Optimierung, um den tatsächlichen Nutzungsgewohnheiten auf Mobilgeräten gerecht zu werden. Durch die Anpassung von Inhalten an kleine Bildschirme sorgen Mobile-First-Websites für zufriedene Nutzer und fördern das Engagement.

Mobile-First im Design: Bewährte Praktiken

Beim Mobile-First-Designprozess steht die Frage nach den Prioritäten im Mittelpunkt. Warum sollten Sie diesen Ansatz wählen? Um sicherzustellen, dass Ihr mobiles Publikum eine optimale Nutzererfahrung hat:

  • Website-Besucher sollten die bereitgestellten Informationen mühelos nutzen können;
  • Sie sollten immer wissen, wo sie sich in der Anwendung befinden;
  • Die Navigationselemente sollten klar und gut erkennbar sein;
  • Benutzer sollten nicht durch verschobene Elemente, übermäßig große oder winzige Benutzeroberflächenkomponenten, lange Ladezeiten oder Störungen irritiert und frustriert werden.

Alle bewährten Praktiken im Mobile-First-Design zielen darauf ab, diese Herausforderungen zu bewältigen.

Bevor wir mit diesem Ansatz fortfahren, betrachten wir, wie ein typisches modernes UI/UX-Designstudio das Problem des schrittweisen Wachstums der Bildschirmgrößen lösen würde. Stellen Sie sich ein Café mit einer aktiven Online-Präsenz vor. IT-Spezialisten beginnen mit den grundlegenden Bedürfnissen der Besucher und erweitern schrittweise die verfügbaren Optionen.

So könnte die mobile Benutzeroberfläche aussehen:

Wenn es um Tablets geht, hat man etwas mehr Spielraum. Warum also nicht noch weitere Elemente hinzufügen?

Die Desktop-Ansicht bietet Ihrem UI/UX-Designunternehmen fast endlose Möglichkeiten für kreative Gestaltung.

Nachdem wir das Mobile-First-Framework in praktischen Anwendungen erläutert haben, möchten wir nun die Schlüsselaspekte und Leitlinien genauer betrachten, die bei der Bereitstellung von UI/UX-Designdiensten von Bedeutung sind. Im Folgenden finden Sie unsere Empfehlungen, basierend auf den bewährten Praktiken von Andersens Studio:

1. Den Seiteninhalt betonen

Dies ist ein entscheidender Aspekt bei Mobile-First-Initiativen, da der verfügbare Platz auf kleineren Bildschirmen begrenzt ist. Daher ist es unerlässlich, dass Ihre Designexperten sicherstellen, dass die wichtigsten Elemente deutlich hervorgehoben und gut sichtbar sind.

2. Auf eine benutzerfreundliche Navigation setzen

Wenn Sie auf mobilen Geräten eine angenehme und klare Benutzererfahrung bieten möchten, müssen Sie die Navigation besonders betonen. Die wichtigsten Aktionen und Bereiche sollten im Mittelpunkt stehen und leicht identifizierbar sein. Sekundäre Elemente sollten ebenfalls zur Verfügung stehen, aber möglicherweise über Menüs oder Navigationsleisten, die leicht zugänglich sind (wie beispielsweise die sogenannten „Hamburger-Menüs“).

3. Die visuelle Hierarchie beachten

Endbenutzer sollten zunächst auf die wichtigsten Inhaltsressourcen zugreifen und mit ihnen interagieren können. Bei Andersen wissen wir, wie man auch komplexe und datenintensive Projekte strukturiert. Hier sind einige bewährte Designpraktiken und -techniken:

  • Experimentieren Sie mit Proportionen, um die Sichtbarkeit zu verstärken oder zu verringern.
  • Nutzen Sie Kontraste, Farben und Schattierungen gezielt.
  • Ergänzen Sie die Schriftarten und -stile, um die visuelle Hierarchie zu unterstützen.
  • Passen Sie die Schriftgrößen an, um wichtige Informationen hervorzuheben.
  • Nutzen Sie Leerräume, um gut strukturierte Layouts zu schaffen.
  • Achten Sie darauf, dass Grafiken und visuelle Elemente angemessen dimensioniert sind.
  • Vergrößern Sie interaktive Elemente für eine bessere Benutzbarkeit auf Touchscreen-Geräten.

4. Störende Pop-ups vermeiden

Monetarisierung ist zwar wichtig, aber die Verwendung von Pop-ups für Anzeigen und Benachrichtigungen kann Ihre Endbenutzer eher irritieren als informieren. Es ist verlockend, Ihr Publikum über Angebote und Neuigkeiten zu informieren, aber Pop-ups sollten vermieden werden.

5. Auf schnelle Ladezeiten achten

Es ist erwiesen, dass mehr als 50 % der Besucher eine Website verlassen, wenn sie länger als drei Sekunden zum Laden benötigt. Während Sie die Verbindungsgeschwindigkeit der Benutzer nicht kontrollieren können, können Sie die Ladezeiten optimieren, indem Sie einen zuverlässigen Hosting-Anbieter wählen, sauberen Code erstellen und umfassende Qualitätssicherung durchführen.

6. Call-to-Actions optimieren

Der Zweck von CTAs besteht darin, Benutzer zu konvertieren, indem sie Lösungen für ihre Probleme angeboten bekommen. Bei der Gestaltung von CTAs sollten Sie folgende bewährte Praktiken beachten:

Achten Sie auf gut erkennbare Farben für Schaltflächen, die sich deutlich vom Hintergrund abheben. Stellen Sie sicher, dass die Schaltflächen klar als solche erkennbar sind. Positionieren Sie die CTAs an einem optimalen Ort auf der Seite. Formulieren Sie CTAs klar und prägnant. Verwenden Sie eine Schriftgröße und -art, die gut lesbar ist.

7. Echte Geräte und echte Bedingungen für Tests nutzen

Qualitätssicherung ist ein wichtiger Schritt bei diesem Ansatz, und es ist ratsam, verschiedene Geräte, Mobilfunknetze (4G, 5G usw.) und Verbindungsgeschwindigkeiten zu testen, um sicherzustellen, dass alles reibungslos funktioniert.

Design-Arbeitsablauf

Lassen Sie uns zum Abschluss Andersens Arbeitsprozess und unsere Methoden für Mobile-First-Projekte näher erläutern. Beim Design von Webprodukten setzen wir auf folgende Elemente:

1. Inhaltsoptimierungsmethoden

Beginnen Sie mit einer umfassenden Analyse, die jeden Bildschirm berücksichtigt. Listen Sie alle darin enthaltenen Elemente auf, wie Überschriften, Links und Schaltflächen. Jedes Element sollte sorgfältig geprüft und seine Einbindung gerechtfertigt werden, um sicherzustellen, dass ein angemessenes Maß an Minimalismus erreicht wird.

2. Methoden zur Festlegung der visuellen Hierarchie

Nachdem Sie die relevanten Elemente identifiziert haben, ist es entscheidend, eine klare visuelle Hierarchie festzulegen, um sicherzustellen, dass Benutzer die wichtigsten Elemente auf einen Blick erkennen können. Dies erfordert eine gezielte Priorisierung der visuellen Inhalte, wobei die bedeutendsten Elemente besonders hervorgehoben werden.

3. Wireframing-Verfahren

Basierend auf der visuellen Priorisierung können Sie nun mit dem Erstellen von Wireframes beginnen. Diese Phase kann zeitaufwändig sein, da Wireframes für alle relevanten Bildschirmgrößen erstellt werden müssen. Es ist von größter Bedeutung, kein einziges Gerät zu vernachlässigen, da dies einen umfassenden Ansatz erfordert.

4. Testmethoden mit echten Geräten

Die Bedeutung von Tests auf realen Geräten wurde bereits betont. Stellen Sie sicher, dass Sie über einen ausreichenden Bestand an Smartphones und Tablets verfügen, um eine gründliche Überprüfung der Seiten in realen Nutzungsbedingungen durchzuführen.

Fazit

Durch die Umsetzung bewährter Praktiken im Mobile-First-Design ziehen Sie nicht nur ein breites Publikum an und gewährleisten eine hervorragende Benutzererfahrung, sondern steigern auch die SEO-Leistung und erhöhen die Konversionsraten. Wenn Ihr internes Team aus irgendeinem Grund nicht in der Lage ist, die oben genannten Leitlinien effektiv umzusetzen, empfehlen wir Ihnen, sich an ein erfahrenes UI/UX-Design-Unternehmen zu wenden. Diese Experten sind mit der Durchführung Mobile-First-Projekte vertraut und können Ihnen bei der Erfüllung Ihrer geschäftlichen Anforderungen helfen.

Andersen ist ständig bereit, Sie bei den Projekten aller Komplexität zu unterstützen.

Igor Netahata, Head of the UI/UX Design department at Andersen
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Weitere Schritte

Nachdem wir Ihre Anforderungen analysiert haben, meldet ein Experte bei Ihnen;

Bei Bedarf unterzeichnen wir ein NDA, um den höchsten Datenschutz sicherzustellen;

Wir legen ein umfassendes Projektangebot mit Schätzungen, Fristen, CVs usw. vor.

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